Der Geräuschlose

Das erste Solo eines Notenumblätterers

Ein Mann. Ein Konzertflügel. Kein einziger Ton Musik. Denn dies ist das weltweit erste Solo eines Notenumblätterers. Sicherlich das ungewöhnlichste Debüt der gesamten Musikgeschichte. 

 

Genau elf Jahre, zwei Monate, achtzehn Tage hat Hans Niemann solide und geräuschlos für den Starpianisten René Duval die Noten umgeblättert. An jedem der ungezählten Konzertabende stets das Musterbeispiel an Diskretion, Einfühlungsvermögen und Selbstverleugnung. Doch heute hat er die Bühne ganz für sich, und so kommt Hans Niemann ins Plaudern: Über sich, über die Geheimnisse der hohen Kunst, Noten finger- und kunstfertig umzublättern, über die Allüren der Tastenstars im internationalen Konzertbetrieb, über seinen Traum einer Solistenkarriere. Allmählich entwickelt sich der Abend zur Abrechnung eines Zukurzgekommenen, der  lange, verdammt lange als Künstler und als Mensch im Hintergrund stand, leidend unter dem Mangel an Aufmerksamkeit des Publikums im allgemeinen sowie an weiblicher Zuneigung im Besonderen. Da hat sich eine Menge angestaut – um sich explosiv zu entladen …

 

 

  • "Dieser schwarzhumorige Bühnenmonolog ist das geräuschloseste Solo der Musikgeschichte."  (3SAT)

 

  • "Der chronisch unter Aufmerksamkeitsdefizit leidende Notenumblätterer macht seinem Herzen auf amüsanteste Art Luft." (Hanse-Journal Hamburg)

 

  • "Die hinreißende Geschichte eines unterdrückten Genies auf dem Weg vom Schatten ins Licht. Doppelbödig und mit einer großen Portion schwarzen Humors lässt der weltweit einzige, solistisch tätige Notenumblätterer sein Publikum in die Abgründe der Welt der großen Stars blicken."  (Nordbayerischer Kurier)

 

  •   "Das Stück karikiert den klassischen Konzertbetrieb und ist gleichzeitig eine Hommage an all die ungezählten Helden des Alltags, die immer übersehen werden."  (Berliner Woche)

  

Aufführungsrechte: CANTUS Theaterverlag