Papageno streikt!

oder

Die Entzauberflöte

Ausgezauberflötet!  Ein Mozartopfer packt aus: Nach reichlich 200 Jahren auf der Opernbühne hat Papageno die Nase voll von seinem Job in der Zauberflöte und streikt. Grollend, schmollend, frotzelnd sitzt er in seiner Garderobe und macht sich in einem wortreichen Rundumschlag Luft. Von wegen „stets lustig, heißa, hopsasa!“. Papageno erzählt und singt, wie es bei Mozarts Opernhelden wirklich ist. Krisen, Kräche, Psychomacken. Viel hat sich über die Jahre angestaut, das muss nun einfach mal raus. Papageno räumt mit so manchen liebgewordenen Vorstellungen von Mozarts Opernhit auf und geizt nicht mit intimen Einblicken in das gar nicht so glanzvolle Leben in den Kulissen der Oper. Außerdem singt Papageno die erste Coming-Out-Arie der Operngeschichte und enthüllt das Geheimnis um Mozarts frühen Tod.

 

  • „Eine furiose Mozartanklage, die in Wahrheit eine Verteidigung ist. Das Publikum erwartet ein praller Theaterabend – dafür sorgen schon Papagenos wirkungsbewusst dosierte Wutausbrüche und in bester Kreisler-Nachfolge pointiert umgetextete Schikaneder-Verse.“ (Deutschlandfunk)

 

  • "Witzig-intelligent" (Westfalenblatt)

 

  • "Papageno erklärt auf köstliche Weise seinem Schöpfer den Krieg. Und doch ist dieser Abend eine ganz tiefe Verbeugung vor Mozart." (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

 

  • „Eine völlig andere Art von kabarettistischer Unterhaltung, die das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert.“ (Badische Zeitung)

 

 

 

Aufführungsrechte: CANTUS-Theaterverlag